Maisernte 2014

Zuckermais essen wir sehr gern. Ob jetzt in einer Gemüsemischung, als Salat oder als Kolben gekocht oder gegrillt mit Butter, Kräutern und Salz. Einfach lecker dieses Gemüse!!!

Also haben wir auch dieses Jahr eigenen Zuckermais angebaut. Es handelt sich dabei um die Sorte Golda von Kiepenkerl.
Zunächst habe ich im Frühjahr leere Tetrapacks gesammelt. Diese wurden dann aufgeschnitten, ausgewaschen und mit Anzuchterde gefüllt. Die Maiskörner habe ich über Nacht in warmes Wasser eingelegt und dann ein Korn pro Tetrapack angebaut und gut angegossen. Insgesamt waren es 20 Stück für den ersten Versuch.

Den Tip mit den Tetrapacks habe ich aus dem Internet. Dies soll für Mais ganz gut sein, da dieser lange Wurzeln macht, diese gut Platz haben und dann beim verpflanzen ins Freiland gut anwachsen. Sicher funktioniert auch die Direktsaat ganz gut. Aber ich habe es einfach mal so ausprobieren wollen.

Bis auf 2 oder 3 sind dann auch alle gekeimt und haben sich gut entwickelt. Nach einiger Zeit wurden die Pflanzen dann auf die überdachte Terasse übersiedelt und Anfang Mai ausgepflanzt. Ein Teil zu den Kürbispflanzen und der Rest neben das Gewächshaus. Ich muß mich ja selber an der Nase nehmen. Wie immer zu wenig oder keine Fotos davon gemacht 🙁 Aber hier ein Foto unsers „Halbhochbeet’s“ aus Holzbalken vom alten Stadl.

bepflanztes Halbhochbeet mit Kürbis (Hokaido, Butternut), Zuckermais und Salat

bepflanztes Halbhochbeet mit Kürbis (Hokaido, Butternut), Zuckermais und Salat

Die Pflanzen im Halbochbeet haben sich prächtig entwickelt! Die entlang des Gartenzauns neben dem Glashaus sind zwar gut gewachsen, aber irgendwas hat ihnen nicht gepasst. Lags an der Bestäubung oder am Boden? Keine Ahnung. Auf jedenfall waren die Maiskolben kleiner und es waren fast keine Körner darauf.
Aber dafür sind die restlichen um so schöner geworden! Zwei Kolben haben wir sofort „verkostet“ und über zwei andere haben sich meine Nichten Lara und Miriam gefreut. Der Rest der Ernte wurde kurz gekocht und portioniert eingefroren.

ferig zum Vakuumieren und hab in die Gefriertruhe

ferig zum vakuumieren und dann ab in die Gefriertruhe

Ein Versuch, die Körner von den Kolben zu schneiden und im Weckglas haltbar zu machen ging leider in die Hose 🙁
Nach ein oder zwei Wochen hat Julia festgestellt, daß das Glas aufgegangen ist. Das Zeug hat zu gehren begonnen und hat auch so gerochen. War nur sehr schade um den Mais und um die Arbeit die darin gesteckt hat…

Nächstes Jahr wird wieder ein neuer Versuch gestartet!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert